Orthopädische Fortbildungen

In den letzten Jahren ist der Einfluss des weiblichen Zyklus auf die Therapie und in den Leistungssport in den Fokus gerückt.

Evidenzbasierte Studien zeigen den Einfluss des Zyklus auf Verletzungen und Krankheitsbilder auf.

Es ist immer noch ein Tabu Thema im Leistungssport und in der Therapie über den weiblichen Zyklus zu sprechen.

Aber viele junge und ältere Frauen haben eine Vielzahl an weiblichen Beschwerden.

Für Therapeuten ist es von Vorteil, das Wissen über den weiblichen Zyklus verstehen zu lernen und für seine Therapie sinnvoll zu nutzen.

Die Teilnehmer erfahren in diesem Kurs wie der weibliche Zyklus funktioniert und welchen Einfluss die Hormone auf den Bewegungsapparat haben. Des weiteren lernen die Teilnehmer praktische und theoretische Maßnahmen, wie Beschwerden des weiblichen Biorhythmus behandelt werden können.

Bei der Fort- und Weiterbildung T-RENA- Ergänzungstag steht die Trainingsplangestaltung im Vordergrund.

T-RENA stellt eine unimodale Nachsorgeleistung von der deutschen Rentenversicherung dar.

Inhalte dieser Fort- und Weiterbildung sind die rechtlichen Grundlagen und Handlungsempfehlungen zum Ablauf des T-RENA Konzeptes. Daneben lernen die Teilnehmer das Erstellen von indikationsspezifischen Trainingsplänen unter der Berücksichtigung wirtschaftlicher Notwendigkeiten.

Weiterhin ist die Erweiterung der Übungsauswahl, sowie die Vertiefung der Bindegewebsphysiologie ein Schwerpunkt.

Dieser Kurs findet nur online statt!

Krankengymnastik ist eine aktive Therapie mit dem Ziel, die motorischen Hauptbeanspruchungsformen, Koordination, Ausdauer, Beweglichkeit, Kraft und Schnelligkeit bei verschiedenen Diagnosen zu verbessern.

Dieser Zertifikatskurs ist nach den Anforderungen der Rahmenempfehlungen der Spitzenverbände und dem Rahmenvertrag (Anlage 3) der gesetzlichen Krankenkassen nach §125 SGB V anerkannt und berechtigt Physiotherapeuten, mit den gesetzlichen Krankenkassen abzurechnen.

In dem KG- Gerät Kurs wird nach den neuen wissenschaftlichen Richtlinien die theoretischen und praktischen Grundlagen des medizinischen Trainings in der Rehabilitation und in der medizinischen Fitness erläutert.

Themenschwerpunkte sind zum eine Befunderhebung, indikationsspezifische Trainingsplanerstellung, Erstellen von Heimübungsprogrammen, Trainingslehre und Biomechanik.

Wichtige Bestandteile bilden die Physiologie und die Pathophysiologie. Ausgewählte Indikationen der unteren und oberen Extremität, sowie des Rumpfes werden unter der Berücksichtigung verschiedener Diagnosen besprochen und an den Trainingsgeräten umgesetzt.

Die Teilnehmer  lernen den Umgang mit Groß- und Kleingeräten (Sequenztrainingsgeräte, Seilzüge, Lang- und Kurzhanteln, Therabänder), um den Patienten eine sichere Bewegungsausführung zu gewährleisten.

Die Selbsterfahrung von den Teilnehmern mit dem sicheren Umgang der Trainingstherapiemittel ist in diesem Kurs ein wichtiger Bestandteil.

In diesem viertägigen Kurs lernst du bewährte und gesicherte manipulative Impulstechniken für Extremitätengelenke, Wirbelsäule und deren Weichteile. Die Wirkmechanismen manipulativer Behandlungen, das manualmedizinische Assessment wird auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse dargestellt. Im Praxisteil erfolgt ein übersichtlicher, Schritt für Schritt aufgebauter Untersuchungslogarithmus. Die wichtigsten Untersuchungsschritte und die Ausführung der Manipulationstechniken für die einzelnen Körperregionen werden umfassend mit Fotos dargestellt.

Idealerweise sind manualtherapeutische Kenntnisse von Vorteil.

Heutzutage werden Impulstechniken erfolgreich in der Schmerztherapie eingesetzt.

Wichtiger Hinweiß:

• Für die Teilnehmer, die bei uns die MT- Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, beträgt der Kurspreis 1000,00€.

Hinweise für Physiotherapeuten: In Deutschland ist es nur Ärzten und Heilpraktikern erlaubt manipulative Techniken an den Gelenken, insbesondere an der Wirbelsäule und Becken am Patienten durchzuführen. Physiotherapeuten dürfen manipulative Techniken an der Wirbelsäule und Becken praktizieren, wenn sie zusätzlich eine Heilpraktiker- Erlaubnis ohne Bestallung haben (kein sektoraler Heilpraktiker). Das Unterrichten bzw. Erlernen alternativmedizinischer Verfahren entbinden die Teilnehmer nicht von der persönlichen Verpflichtung, sich über die deutsche Gesetzeslage ausreichend und selbstständig zu informieren.

Der Leitgedanke unseres Konzepts ist es „Struktur vorbehandeln und sie funktionell wieder zu integrieren.“ Wir sorgen über die globale, regionale und lokale Untersuchung, dass du in der Lage bist effektiv und effizient die primäre Dysfunktion aufzuspüren, diese strukturell zu behandeln, um sie wieder funktionell zu integrieren.

Der Zertifikatskurs „Manuelle Therapie“ inkl. KGG umfasst 360 Unterrichtseinheiten und erstreckt sich über ca. 2.5 Jahre. Über die Rahmenempfehlungen der Spitzenverbände (§125 SBG V) hinaus, berücksichtigt dieses Konzept nicht nur die empfohlenen, theoretischen Inhalte der strukturellen / funktionellen Anatomie und Biomechanik, sondern beachtet die Muskelphysiologie, Bindegewebsphysiologie, Wundheilung, Schmerzphysiologie, Neurophysiologie sowie die Behandlung von craniomandibulären Dysfunktionen und die Nachsorge von orthopädischen und traumatologischen Pathologien in der Rehabilitation (inkl. KG-Gerät).

Im Fokus unseres Konzepts stehen die globalen, regionalen und lokalen manuellen Untersuchungen, die Dokumentationen der Arbeitshypothese und die Behandlung von Krankheitsbildern des Muskel-, Gelenk- und Nervensystems. Dabei werden Inhalte folgender Konzepte verwendet: Kaltenborn, McKenzie, Cyriax, Mulligan, osteopathische Techniken und Weichteiltechniken wie z. B. Golgi-Therapie, Querfriktion, Funktionsmassage und myofasziale Releasetechniken. Im Weiteren werden Instabilitäten der Gelenke mithilfe von Knorpelbelastungstraining und         Rr. articularis Training funktionell behandelt. 

Vor dem Hintergrund des aktuellen Wissens werden mithilfe von Kasuistik das anschauliche Lernen an Fallbeispielen beleuchtet und kommentiert.

Daneben orientiert sich dieses Konzept an den evidenzbasierten Ansätzen der aktuellen Wissenschaft und der langjährigen, praktischen und theoretischen Erfahrung des Dozenten.

Die Abschlussprüfung besteht aus einer Befund- und Dokumentationserstellung sowie einer schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfung.

Hinweise:

• Kurseinstieg ist mit dem Kursteil 2, nach telefonischer Absprache, auch möglich.
• Refresher einzelner Module ist auch möglich.
  • Externe: 650 €/ Modul
  • MT-Absolventen der PhysiOsMedix: 550 €/ Modul
  • Der Modulabschluss beinhaltet Fortbildungspunkte
• Prüfungsvorbereitung: 160 €
• Prüfungsgebühr: 250 €
• Anmeldung erfolgt dafür per E-Mail unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. 

Kursübersicht

Modul 1: Theoriekurs (40 UE)

Modul 2: Schulter / Schultergürtel (40UE)

Modul 3: Ellenbogen / Hand (30UE)

Modul 4: Kopfgelenke Teil 1 / Kiefer (40UE)

Modul 5: Kopfgelenke Teil 2 / Halswirbelsäule (40 UE)

Modul 6: Brustwirbelsäule / Rippengelenke (30 UE)

Modul 7: Lenden-Becken-Hüft-Region Teil 1 (40 UE)

Modul 8: Lenden-Becken-Hüft-Region Teil 2 (40 UE)

Modul 9: Knie / Fuß (40 UE)

Modul 10: Integration (20 UE)

Prüfungsvorbereitung (optional) (10UE)

Prüfung: schriftlicher, mündlicher und praktischer Teil (separate Buchung)

Eines der zentralen Ziele im Sport, insbesondere im Nachwuchs, ist die Vermeidung von Verletzungen. Gelingt dies, wächst die Möglichkeit einer nahtlosen Entwicklung der Nachwuchssportler und Sportler im Allgemeinen.

In diesem einzigartigen Kurs erlenen die Teilnehmer Behandlungsschema zu den Krankheitsbildern Groin Pain, Knorpelschäden und Verletzungen der Bandscheibe.

Leistenschmerzen machen 19 Prozent aller Sportverletzungen im Fußball aus. Des weiteren erfordert die Rehabilitation von Knorpelschäden ausreichende Kenntnisse für den Therapeuten. Ebenfalls ist die Kenntnis über Nachsorge von Bandscheibenschäden und Instabilitäten für den Sportler von elementarer Bedeutung.

Immer mehr Zahnärzte werden sich bewusst, dass die Craniomandibuläre Region für die Behandlung von Pathologien des Kiefers von Bedeutung ist.

Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein Sammelbegriff für viele pathologische Symptome der Halswirbelsäule, des Kiefergelenkes sowie der Kau- und Halswirbelsäulenmuskulatur. Somit sind Dysfunktionen der Kiefergelenke nicht nur lokal zu betrachten, sondern eine multikausale Dysfunktion, die den gesamten Körper betrifft.

Die Teilnehmer lernen in diesem 3- tägigen Kurs funktionelle Differenzierung der multikausalen Dysfunktion nach dem aktuellen und evidenzbasierten Wissensstand zu erkennen.

Im Weiteren werden aktive und passive Therapiemaßnahmen gelehrt, die der Teilnehmer sofort in die Praxis umsetzten kann.